Unser Dorf

 

Erstmals urkundlich erwähnt

um 1065 als „Stammes"

Gemeindefläche,
 Topographie, 
Seehöhe

  • 33,54 km² Gemeindefläche, davon Dauersiedlungsraum: 502 ha
  • Thannrain (tiefster Punkt): 629,5 m
    Pirchkogel (höchster Punkt): 2828 m

Ortsteile

Dorf, Siedlung, Thannrain, Haslach, Windfang, Mähmoos, Hauland, Staudach

Einwohner

  • 1585 zum 31.12.2022

Voranschlag (2022)

  • Erträge              € 7.898.400,00
  • Aufwendungen  € 7.820.500,00

Infrastruktur

  • ca. 37 km öffentliches Wegenetz
  • Trinkwasserversorgung
    mit drei Trinkwasser-Hochbehältern und ca. 15 km Leitungsnetz
  • Biomasse-Fernheizwerk (deckt ca. 70 % des Wärmebedarfes des Dorfes)
  • Verbandskläranlage (für die Gemeinden Roppen, Haiming, Silz, Mötz, Stams, Mieming und Obsteig)

Schulen

  • Volksschule
  • Mittelschule Stams-Rietz
  • Freie Montessorischule Stams (Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht)
  • Meinhardinum (Unter- und Oberstufenrealgymnasium)
  • Internatsschule für Schisportler (Handelsschule, Oberstufenrealgymnasium)
  • Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein (KPH)
    • Institut für LehrerInnenbildung
    • Institut für Religionspädagogische Bildung
    • Institut für Sozialpädagogik

Wirtschaft

  • Stams hat wirtschaftlich keine überregionale Bedeutung
  • Vorwiegend Kleingewerbebetriebe
  • In den Gewerbegebieten Thannrain, Hängebrücke und Staudach auch Dienstleistungsbetriebe
  • Insgesamt 31 Betriebe mit ca. 320 ArbeitnehmerInnen
  • Fremdenverkehr in geringem Ausmaß

Landwirtschaft

  • bewirtschaftete Fläche 2.321,00 ha davon
  • Ackerland 126,00 ha
  • Wiesen und Weiden 195,00 ha
  • Almen 962,00 ha
  • Wald 1.038,00 ha

Wichtige Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten

Stift Stams 

  • gegründet 1273 von Graf Meinhard II
  • Grablege der Tiroler Landesfürsten
  • früher eigene Gerichtsbarkeit
  • heute Bildungsstätte (Meinhardinum, KPH)

Pfarrkirche Stams 

  • geweiht Johannes d. Täufer
  • die erste Kirche stammt vermutlich aus dem 6. Jhd.
  • Bedeutende Wallfahrtskirche im 11. Jhd; dies war vermutlich der Grund für die Kostergründung

Internatsschule für Schisportler 

  • gegründet 1968
  • Handelsschule und Realgymnasium
  • erfolgreiche Ausbildungsstätte für Wintersportler (alpin, nordisch)
  • 197 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen,
    8 Gesamtweltcupsiege

Mattenschanzenanlage (K=107)

  • als Trainingsschanze, wird auch an Teams anderer Nationen vermietet

Stamser Eichenwald 

  • größter Eichenwald Mitteleuropas
  • Naturdenkmal seit 1929
  • Naturlehrpfad mit Erklärung heimischer Pflanzen

Stamser Alm 

  • Mitte des 18. Jhd. wurden das Wohnhaus und Kirche als Sommerfrische für die Ordensbrüder des Stiftes Stams erbaut
  • bedeutendes barockes Gebäudeensemble
  • Jetzt Nutzung als Jagdhaus,
    im neu erbauten Almhaus Alpbetrieb in den Sommermonaten

Sonstiges

Gemeindepartnerschaft mit der Marktgemeinde Kaisheim in Bayern seit 07.10.1978.

Das Kloster Kaisheim war das Mutterkloster des Stiftes Stams; von dort besiedelten die Mönche das Stift.